Nein, aber wir haben es dennoch getan. Auf dem Flohmarkt am Spielbudenplatz St. Pauli zeichneten wir Antiquitäten, Kinderspielzeug und kuriose Kleidungsstücke. So eine Gruppe mit Skizzenbüchern fällt natürlich auf und wir blieben nicht von den obligatorisch neugierigen Fragen verschont, ob wir das denn »beruflich machen«, wo wir denn »Kunst studieren« oder eben, ob wir denn überhaupt zeichnen können?
Dass wir es doch irgendwie konnten, bewiesen wir in der ersten Aufgabe, bei der wir eine illustrativen Doppelseite mit möglichst vielen Fundstücken umsetzen sollten. Ein besonders schönes Resultat kam von Martin, dessen Fineliner-Zeichnung durch den Einsatz von neutral grauem Filzstift eine illustrative Qualität gewinnt:
Erstaunlich war, dass wir oft ganz unabhängig voneinander dieselben Objekte zeichneten. Jeder in seinem eigenen Stil. Findet Ihr die »Doppelgänger«?
Die zweite Aufgabe forderte Erfindergeist. Wir sollten neues schaffen, indem wir drei Objekte zu einem neuen zusammenführten. Einige Beispiele unserer Erfindungen seht Ihr unten: