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Mit Skizzenblock zur Geisterbahn

Der Trick ist, den Hamburger Dom bereits am Vormittag zu besuchen um ungestört von Lärm und Trubel zeichnen zu können. Diesmal hat es zwar leicht geregnet, doch die Vordächer der Zuckerwattenstände boten uns Schutz beim „zum Papier bringen“ unserer Lieblingsmotive.

Auf Basis unserer „Ausbeute“ haben wir eigenen Sammelkarten gestaltet und diese im Anschluss getauscht. Leider reicht der Platz hier nicht aus, um sie alle abzubilden.

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Doodles und Miniaturen

Doodles sind beiläufig „hingekritzelte“ Zeichnungen. Die Illustratorin Anna-Maria von Spreckelsen nahm uns mit nach Planten un Blomen, wo wir uns vom Wallgraben aus auf die Suche nach Objekten und Dingen machten, die wir in unseren Skizzenbüchern sammelten.

Am Teepavillion der großen Wallanlagen tauschten wir uns zu den Ergebnissen aus. In der zweiten Aufgabe kombinierten wir eine fremde mit einer eigenen Zeichnung.

Bei der dritten Aufgabe legten wir zunächst Form- und Farbflächen in unseren Skizzenbüchern an. Abwechselnd nannte jeder einen Begriff und wir setzten ihn in eine der Farbflächen um.

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Verbläuung und Hitzeflimmern

Hilfe! Hitzewelle und wir mittendrin am Hamburger Hafen. Mit schmelzenden Wachsmalstiften und glimmendem Graphit haben wir dem Gewitter entgegen gezeichnet. 

Zuerst ein 180 Grad Panorama auf dem Dach der S-Bahn-Station Landungsbrücken – ein Geheimtipp! Dann aber ab in den Schatten.

Nahe der Willi-Bartels-Treppe hatten wir eine großartige Sicht über die Landungsbrücken, die Elbe und die verbläuung am Horizont. Martin hat uns mit seinen besten Urban-Sketching-Profi-Tips versorgt – und wir haben abgeliefert. 

Dort, wo die Barkassen an- und ablegen. Auf den schwankenden Pontons haben wir die Schiffe, die links und rechts unser Blickfeld kreuzten, gezeichnet, verdichtet und auf einem Blatt vereint.

Als das kühlende Gewitter einsetzte – waren wir schon wieder zu Hause.  

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Zu neuem Leben erweckt

Bodybuilder, Löwen und Engel – in Marmor und Stein. Diese ungewöhnliche Figurenkombination lässt sich rund um den Nordteich auf dem Ohlsdorfer Friedhof entdecken. Wir haben sie – und andere Steinfiguren – aufgespürt und in unseren Zeichenblöcken verewigt.

Im zweiten Teil des Workshops tauschten wir unsere Skizzenbücher aus und belebten die Zeichnungen der anderen mit unseren eigenen Ideen. Dabei sind unter anderem diese tollen Blätter entstanden:

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Alsterwasser im Skizzenbuch

Gestern waren wir mit Julia Zeichenkind an der Außenalster und haben die spiegelnde Wasseroberfläche mit Aquarellfarben gemalt. Durch den wechselnden Wind und die Wolken veränderte sich das Motiv immer wieder. Um uns den Einstieg zu erleichtern, zeigte uns Julia Beispiele und gab uns wertvolle Tipps.

Der Fokus lag diesmal auf der abstrakten Darstellung der Spiegelungen und Wellen. Wir stellten fest, dass sich die Spiegelungen in den Wellen den klassischen Regeln des perspektivischen Zeichnens entziehen. Der Hell-Dunkel-Kontrast im Wellenschlag und die teilweise surreale Linienführung von vertikalen Objekten, wie z.B. die Masten der Boote am Steg, überraschten uns immer wieder und waren die Grundlage für die tollen Ergebnisse.

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