Ein waschechter Sketchwalk durch die Hamburger Neustadt braucht authentisches Hamburger Wetter. Im Wechsel von Sonne und Schauer zeichneten wir flink, indem wir mithilfe von Konturen die markante Silhouette des Michel festhielten.
Weiter ging es zum Großneumarkt, wo uns die Sonne begrüßte. Hier galt: Flächen first! Martin zeigte uns seine Technik, gleich zu Beginn mit breiten Acrylmarkern große Flächen anzulegen. Mit diesem Trick konnten wir blitzschnell prominente Elemente anlegen und den Ton der späteren Zeichnung vorgeben, was unseren Zeichnungen einen illustrativen Charakter verlieh.
Doch der nächste Regenschauer ließ nicht auf sich warten und wir suchten Zuflucht im nahegelegenen Eiscafé. Hier wärmten wir unsere klammen Hände und der Sketchwalk fand einen schönen alternativen Abschluss: Wir setzten die eben gelernte Flächen-Technik ein, um tolle Gruppenportraits zu zeichnen.